Oberteuringen

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Wappen von Oberteuringen

Gemeinde Oberteuringen[Bearbeiten]

Oberteuringen ist eine Gemeinde im Bodenseekreis in Baden-Württemberg und liegt an der Rotach, etwa acht Kilometer nördlich des Bodensees, südöstlich des Gehrenbergs. Oberteuringen befindet sich zwischen Friedrichshafen, Markdorf und Ravensburg.

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Videoquelle: YouTube


Gemeindegliederung[Bearbeiten]

Zu Oberteuringen gehören die Teilorte Bitzenhofen, Hefigkofen, Neuhaus, Rammetshofen, Unterteuringen, Bibruck, Vittenhag und Remette.

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Oberteuringer Angebote[Bearbeiten]


Historische Ereignisse[Bearbeiten]

Oberteuringen wurde in einer Schenkungsurkunde aus dem Jahre 752 zugunsten des Klosters St. Gallen erstmals urkundlich erwähnt. Die erste Besiedlung erfolgte aber bereits im 5. Jahrhundert durch die Alemannen.

Bis ins 12. Jahrhundert hatte das Dorf eine gewisse regionale Bedeutung als Gerichtsort. Bis 1413 gehörte das Gebiet zu den Besitztümern des Klosters zu Konstanz, anschließend zur Stadt Ravensburg. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Dorf mehrfach von Raubrittern und von den Armeen des Dreißigjährigen Kriegs niedergebrannt.

1810 wurde das heutige Gemeindegebiet Teil des württembergischen Oberamtes Tettnang, in dem es sich bis zum Ersten Weltkrieg zu einem landwirtschaftliches Zentrum und wichtigen Umschlagplatz für landwirtschaftliche Produkte entwickelte. 1922 wurde mit der Teuringertal-Bahn eine Eisenbahnverbindung nach Friedrichshafen erbaut, die 1964 endgültig stillgelegt wurde.

Wappen[Bearbeiten]

In Blau auf einem schreitenden silbernen Pferd der Hl. Martin in silberner Rüstung mit silbernem Schwert seinen goldenen Mantel teilend.

Partnergemeinden[Bearbeiten]

  • seit 1990: Lohmen (Sachsen): Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands knüpften die Gemeinden Lohmen und Oberteuringen im Jahr 1990 erste Kontakte, aus denen sich rasch eine intensive und freundschaftliche Partnerschaft entwickelte. Lohmen liegt am Rande der Sächsischen Schweiz, die heute zu einer der reizvollsten Tourismusregionen Deutschlands zählt.
  • seit 1997: Tübach, (Kanton St. Gallen, Schweiz): Seit dem Jahr 1997 bestehen freundschaftliche Verbindungen zwischen den Gemeinden Tübach (Schweiz) und Oberteuringen.


Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten]

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Bis nach dem Zweiten Weltkrieg war die Landwirtschaft vorherrschend. Zwischenzeitlich prägen mittelständische Gewerbebetriebe, Handwerk und Einzelhandel sowie touristische Familienbetriebe die wirtschaftliche Struktur der Gemeinde. Die verbliebenen landwirtschaftlichen Betriebe haben sich auf Obstbau spezialisiert und vermarkten ihre Produkte zusammen mit den Obstbaubetrieben der Bodenseeregion unter dem Label „Obst vom Bodensee“.

Die Energieversorgung erfolgt durch das Regionalwerk Bodensee.

Verkehr[Bearbeiten]

Durch das Gemeindegebiet Oberteuringens verläuft die dritte Etappe des Jubiläumswegs, ein 118 Kilometer langer Wanderweg, der 1998 zum 25-jährigen Bestehen des Bodenseekreises ausgeschildert wurde. Er führt über sechs Etappen durch das Hinterland des Bodenseekreises von Kressbronn über Neukirch, Meckenbeuren, Markdorf, Heiligenberg und Owingen nach Überlingen.

Bildungseinrichtungen[Bearbeiten]

Oberteuringen verfügt über eine eigene Grundschule sowie einen kommunalen und einen katholischen Kindergarten.

Literatur[Bearbeiten]


Verweise und Quellen[Bearbeiten]


Vorlage:Aus Wikipedia