Die Situation nach dem 2. Weltkrieg

Aus Buergerwiki Bodensee
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Dieser Beitrag wurde 2011 im Rahmen der Projektarbeiten zum 200-jährigen Stadtjubiläum von einem ehemaligen Schüler des Graf-Zeppelin-Gymnasiums in Friedrichshafen geschrieben.



Im Gegensatz zu den 1937 durch die Gemeindereform festgelegten Gemeindegrenzen, die bis 1971 bzw. 1972 unverändert blieben, zeigte sich die Kreisreform von 1938 als nur wenig beständig. Nach dem 2. Weltkrieg war das völlig zerbombte Friedrichshafen nicht mehr in der Lage die Pflichten einer Kreisstadt zu erfüllen. Außerdem wollte man möglichste viele der von den Nationalsozialisten herbeigeführten Änderungen rückgängig machen. So wurde Friedrichshafen wieder von der Stadt Tettnang als Kreisstadt abgelöst.


Dies förderte zusätzlich die Rivalität zwischen den beiden Städten, die bereits bei der Reform 1938 entfacht worden war und die sich auch noch bei der 2. Kreisreform 1973 zeigen sollte. Auch innerhalb der Gemeinden herrschte lange eine gewisse Spannung, da die kleineren Orte Angst hatten in den nun größeren Verbunden zu kurz zu kommen.




Projektarbeiten des GZG zum 200-jährigen Stadtjubiläum: Kreis- und Gemeindereformen: Friedrichshafen und der Bodenseekreis