Kreis- und Gemeindereformen: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Beitrag wurde von einem ehemaligen Schüler des Graf-Zeppelin-Gymnasiums in Friedrichshafen geschrieben.
Dieser Beitrag wurde von einem ehemaligen Schüler des [[Graf-Zeppelin-Gymnasium|Graf-Zeppelin-Gymnasiums]] in [[Friedrichshafen]] zur 200 Jahr-Feier 2011 geschrieben.
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== Kreis- und Gemeindereformen: Friedrichshafen und der Bodenseekreis ==


Ein Blick auf das Ortsschild der Stadt Friedrichshafen verrät einem heute, dass Friedrichshafen Kreisstadt des Bodenseekreises ist. Dasselbe zeigt auch das Kürzel „FN“ auf den Autokennzeichen der Bürger dieses Kreises, der sich beinahe entlang des gesamten baden-württembergischen Nordufers des Bodensees erstreckt.
Ein Blick auf das Ortsschild der Stadt [[Friedrichshafen]] verrät einem heute, dass Friedrichshafen Kreisstadt des [[Bodenseekreis|Bodenseekreises]] ist. Dasselbe zeigt auch das Kürzel „FN“ auf den Autokennzeichen der Bürger dieses Kreises, der sich beinahe entlang des gesamten baden-württembergischen Nordufers des Bodensees erstreckt.




 
Heute ist die Kreisstadtfunktion Friedrichshafens für die Friedrichshafener zur Selbstverständlichkeit geworden, aber wie wurde aus dem im Jahre 1811 geborenen Fischerdorf eine große, wichtige Stadt, die dieser Funktion gerecht werden konnte? Und wie entstand der [[Bodenseekreis]]? Handelte es sich bei der Heirat der beiden Altkreise [[Kreis Tettnang|Tettnang]] und [[Kreis Überlingen|Überlingen]] um eine Liebesheirat oder wurde sie durch Zwänge initiiert? Welche Wunden wurden durch die Reformen bei den Bürgern aufgerissen und sind diese heute endgültig verheilt? Im Folgenenden geht es um die Kreis- und Gemeindereformen, die [[Friedrichshafen]] erlebt hat und welche die Stadt bis heute prägen.
Heute ist die Kreisstadtfunktion Friedrichshafens für die Friedrichshafener zur Selbstverständlichkeit geworden, aber wie wurde aus dem im Jahre 1811 geborenen Fischerdorf eine große, wichtige Stadt, die dieser Funktion gerecht werden konnte? Und wie entstand der Bodenseekreis? Handelte es sich bei der Heirat der beiden Altkreise Tettnang und Überlingen um eine Liebesheirat oder wurde sie durch Zwänge initiiert? Welche Wunden wurden durch die Reformen bei den Bürgern aufgerissen und sind diese heute endgültig verheilt? Im Folgenenden geht es um die Kreis- und Gemeinderefor-men, die Friedrichshafen erlebt hat und welche die Stadt bis heute prägen.


*[[Die Situation im 19. Jahrhundert]]
*[[Die Situation im 19. Jahrhundert]]
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*[[Fazit]]
*[[Fazit]]


*[[Literaturverzeichnis]]
== Literatur ==
 
*Friedrichshafen Heimatbuch Bd. II – Verlag Robert Gessler
*Friedrichshafen Heimatbuch Bd. III – Verlag Robert Gessler
*Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. I 1983
*Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. VII 1989/90
*Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. XV 1998
*Vogteien, Ämter, Landkreise in Baden – Württemberg Bd. I – Verlag W. Kohlhammer (Denkmodell der Landesregierung zur Kreisreform in Baden – Württemberg)
*Vogteien, Ämter, Landkreise in Baden – Württemberg Bd. II – Verlag W. Kohlhammer
*Der Bodenseekreis – Konrad Theiss Verlag
 
Schwäbische Zeitung mit folgenden Artikeln:
*„Bekommen die Tettnanger ihr TT zurück?“ – 29.04.2010
*„Studie: Deutsche wollen alte Autokennzeichen“ – 24.09.2010
*„Überlingen will wieder „ÜB“ als Autokennzeichen“ – 27.01.2011
*„Die 35 neuen Landkreise weisen größere Ausgewogenheit auf als die 63 alten“ – 19.12.1972
*„Einer der ausgewogensten Kreise des Landes“ – Dr. Max Grünbeck – 20.12.1972
*„Überlingens Ziel: „Große Kreisstadt“ Bedeutender Schwerpunkt im Westen“ – Reinhard Ebersbach – 20.12.1972
*„Volkswille wurde ignoriert – Kein Verlangen nach Reform“ – Dr. Kurz Diez – 20.12.1972
 
== Quellen und Verweise ==
 
*[http://www.friedrichshafen.de/unsere-stadt/ortschaften/ Eingliederungsvereinbarungen im Stadtportal Friedrichshafen.de]
*[http://homepage.ruhr-uni-bochum.de/vanessa.gaffron/regionalbewusstsein.pdf Vanessa Gaffron zu Regionalbewusstsein]

Version vom 15. August 2013, 23:50 Uhr

Dieser Beitrag wurde von einem ehemaligen Schüler des Graf-Zeppelin-Gymnasiums in Friedrichshafen zur 200 Jahr-Feier 2011 geschrieben.


Kreis- und Gemeindereformen: Friedrichshafen und der Bodenseekreis

Ein Blick auf das Ortsschild der Stadt Friedrichshafen verrät einem heute, dass Friedrichshafen Kreisstadt des Bodenseekreises ist. Dasselbe zeigt auch das Kürzel „FN“ auf den Autokennzeichen der Bürger dieses Kreises, der sich beinahe entlang des gesamten baden-württembergischen Nordufers des Bodensees erstreckt.


Heute ist die Kreisstadtfunktion Friedrichshafens für die Friedrichshafener zur Selbstverständlichkeit geworden, aber wie wurde aus dem im Jahre 1811 geborenen Fischerdorf eine große, wichtige Stadt, die dieser Funktion gerecht werden konnte? Und wie entstand der Bodenseekreis? Handelte es sich bei der Heirat der beiden Altkreise Tettnang und Überlingen um eine Liebesheirat oder wurde sie durch Zwänge initiiert? Welche Wunden wurden durch die Reformen bei den Bürgern aufgerissen und sind diese heute endgültig verheilt? Im Folgenenden geht es um die Kreis- und Gemeindereformen, die Friedrichshafen erlebt hat und welche die Stadt bis heute prägen.

Literatur

  • Friedrichshafen Heimatbuch Bd. II – Verlag Robert Gessler
  • Friedrichshafen Heimatbuch Bd. III – Verlag Robert Gessler
  • Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. I 1983
  • Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. VII 1989/90
  • Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. XV 1998
  • Vogteien, Ämter, Landkreise in Baden – Württemberg Bd. I – Verlag W. Kohlhammer (Denkmodell der Landesregierung zur Kreisreform in Baden – Württemberg)
  • Vogteien, Ämter, Landkreise in Baden – Württemberg Bd. II – Verlag W. Kohlhammer
  • Der Bodenseekreis – Konrad Theiss Verlag

Schwäbische Zeitung mit folgenden Artikeln:

  • „Bekommen die Tettnanger ihr TT zurück?“ – 29.04.2010
  • „Studie: Deutsche wollen alte Autokennzeichen“ – 24.09.2010
  • „Überlingen will wieder „ÜB“ als Autokennzeichen“ – 27.01.2011
  • „Die 35 neuen Landkreise weisen größere Ausgewogenheit auf als die 63 alten“ – 19.12.1972
  • „Einer der ausgewogensten Kreise des Landes“ – Dr. Max Grünbeck – 20.12.1972
  • „Überlingens Ziel: „Große Kreisstadt“ Bedeutender Schwerpunkt im Westen“ – Reinhard Ebersbach – 20.12.1972
  • „Volkswille wurde ignoriert – Kein Verlangen nach Reform“ – Dr. Kurz Diez – 20.12.1972

Quellen und Verweise