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Version vom 17. August 2013, 12:33 Uhr
Dieser Beitrag wurde 2011 im Rahmen der Projektarbeiten zum 200-jährigen Stadtjubiläum von einem ehemaligen Schüler des Graf-Zeppelin-Gymnasiums in Friedrichshafen geschrieben.
Kreis- und Gemeindereformen: Friedrichshafen und der Bodenseekreis
Ein Blick auf das Ortsschild der Stadt Friedrichshafen verrät einem heute, dass Friedrichshafen Kreisstadt des Bodenseekreises ist. Dasselbe zeigt auch das Kürzel „FN“ auf den Autokennzeichen der Bürger dieses Kreises, der sich beinahe entlang des gesamten baden-württembergischen Nordufers des Bodensees erstreckt.
Heute ist die Kreisstadtfunktion Friedrichshafens für die Friedrichshafener zur Selbstverständlichkeit geworden, aber wie wurde aus dem im Jahre 1811 geborenen Fischerdorf eine große, wichtige Stadt, die dieser Funktion gerecht werden konnte? Und wie entstand der Bodenseekreis? Handelte es sich bei der Heirat der beiden Altkreise Tettnang und Überlingen um eine Liebesheirat oder wurde sie durch Zwänge initiiert? Welche Wunden wurden durch die Reformen bei den Bürgern aufgerissen und sind diese heute endgültig verheilt? Im Folgenenden geht es um die Kreis- und Gemeindereformen, die Friedrichshafen erlebt hat und welche die Stadt bis heute prägen.
- Die Situation im 19. Jahrhundert
- Die Eingemeindungen von 1910 und 1914
- Die 1. große Kommunalreform 1937/1938
- Die Situation nach dem 2. Weltkrieg
- Die 2. große Kommunalreform 1971-1973
- Fazit
Literatur
- Friedrichshafen Heimatbuch Bd. II – Verlag Robert Gessler
- Friedrichshafen Heimatbuch Bd. III – Verlag Robert Gessler
- Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. I 1983
- Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. VII 1989/90
- Leben am See – Heimatjahrbuch des Bodenseekreises Bd. XV 1998
- Vogteien, Ämter, Landkreise in Baden – Württemberg Bd. I – Verlag W. Kohlhammer (Denkmodell der Landesregierung zur Kreisreform in Baden – Württemberg)
- Vogteien, Ämter, Landkreise in Baden – Württemberg Bd. II – Verlag W. Kohlhammer
- Der Bodenseekreis – Konrad Theiss Verlag
Schwäbische Zeitung mit folgenden Artikeln:
- „Bekommen die Tettnanger ihr TT zurück?“ – 29.04.2010
- „Studie: Deutsche wollen alte Autokennzeichen“ – 24.09.2010
- „Überlingen will wieder „ÜB“ als Autokennzeichen“ – 27.01.2011
- „Die 35 neuen Landkreise weisen größere Ausgewogenheit auf als die 63 alten“ – 19.12.1972
- „Einer der ausgewogensten Kreise des Landes“ – Dr. Max Grünbeck – 20.12.1972
- „Überlingens Ziel: „Große Kreisstadt“ Bedeutender Schwerpunkt im Westen“ – Reinhard Ebersbach – 20.12.1972
- „Volkswille wurde ignoriert – Kein Verlangen nach Reform“ – Dr. Kurz Diez – 20.12.1972