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Version vom 6. Februar 2010, 19:39 Uhr
Die Bundesstraße 31 (Abkürzung B 31) ist eine Bundesstraße im Süden Deutschlands. Sie verläuft von Breisach an der Grenze zu Frankreich über Friedrichshafen bis zur Anschlussstelle Sigmarszell an der A 96 bei Lindau. Die Bundesstraße 31 ist zwischen dem Übergang der A 98 in die B 31 bei der Anschlussstelle Stockach-Ost und der Anschlussstelle Sigmarszell an der A 96 ein Teilstück der E 54 Paris–München.
Historische Entwicklung
Die Bundesstraße 31 ging 1949 aus der Reichsstraße 31 (entstanden 1934) hervor.
Nach dem Anschluss Österreichs im Dritten Reich (1938) wurde die Strecke ab Lindau nach Österreich verlängert. Zuerst verlief sie südlich von Bregenz bis nach Feldkirch. Hier zweigte die R 31a zur liechtensteinischen Grenze bei Tisis ab.
Weiter führte die Straße über Alpe Rauz am Arlberg (R 17), Landeck (Tirol) (R 24), Imst (R 24), Telfs (R 309) und Zirl (R 2) nach Innsbruck (R 2). Von hier ging es weiter über Jenbach (R 318), Wörgl (R 15), Ellmau (R 15a) und Lofer (R 21) zurück an die bayerische Grenze. Über Schneizlreuth (R 305) und Bad Reichenhall (R 20) erreichte die Strecke wieder die österreichische Grenze. Der letzte Abschnitt verlief über Salzburg, Vöcklabruck, Lambach (R 339/340) und Wels (R 332) nach Linz.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der westliche Teil ins besetzte und dem Deutschen Reich angegliederte Elsass verlängert. Die Strecke verlief über Neu Breisach (R 9) und Colmar (R 38) bis zum Col de la Schlucht. Im weiteren Kriegsverlauf wurde die Strecke bis Gerardmer verlängert.