Friedrichshafen Waggershausen

Aus Buergerwiki Bodensee
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Friedrichshafen-Waggershausen.JPG

Waggershausen[Bearbeiten]

Waggershausen ist ein Ortsteil von Friedrichshafen am Bodensee.

<slippymap h="400" w="600" z="15" lat="47.668436398716" lon="9.4618463512246" layer="mapnik" />

Lage: Straßen, Wege und Plätze in Waggershausen[Bearbeiten]

Gastronomie und Hotels[Bearbeiten]

Bewohner[Bearbeiten]

Die Bewohner von Waggershausen werden Waggershausener genannt.

Stefan Waggershausen[Bearbeiten]

Stefan Waggershausen (* 20. Februar 1949 in Friedrichshafen) ist ein deutscher Liedermacher und Autor. 1971 zog Stefan Waggershausen nach Berlin. Während seines Studiums komponierte er seine ersten Songs und arbeitete als Regieassistent. Er machte seine ersten TV-Musiken, nach drei Jahren erschien das Plattendebüt „Traumtanzzeit“ (1974). Ab 1976 arbeitete Waggershausen beim Sender Freies Berlin und RIAS als Radiomoderator. Nebenbei entstanden bis dato unveröffentlichte Kompositionen und Produktionen mit verschiedenen Musikern.

1981 erhielt er den Deutschen Schallplattenpreis der deutschen Phonoakademie als „Künstler des Jahres“. „Hallo Engel“ wurde mit der Goldenen Europa ausgezeichnet. Im Oktober 1981 erschien „Fang mich auf“, ein Album über Verlierer und Unabhängige, melancholisch und ironisch. Im Winter folgte der erste große Liveauftritt bei „Rock Pop in Concert“ (ZDF), neben Chris de Burgh, Randy Newman und Sally Oldfield.

1982-83 tourte Stefan Waggershausen erstmals mit eigener Band durch Deutschland. „Zu nah am Feuer“ sang Waggershausen im Januar 1984 mit der Italienerin Alice. Die fünfte Waggershausen-Produktion erschien, danach fand eine weitere Tour statt. Im Herbst folgte das Resumé der Tour: „Mitten ins Herz“ (Live-CD). Die beiden Alben „Touché d´amour“ und „Im Herzen des Orkans“ etablierten Waggershausen in der deutschen Musikszene. Er produzierte für Musikerkollegen und schrieb Filmmusiken. 1990 trafen sich Viktor Lazlo und Stefan Waggershausen zu einem musikalischen Duett am Mikrofon. „Das erste Mal tats noch weh“ und „Jesse“ waren an den Spitzen der Hitparaden, außerdem auch der Titelsong „Tief im Süden meines Herzens“ mit Waggershausen als Solist. Das zugehörige Album „Tief im Süden meines Herzens“ platzierte sich ganz oben in den Charts. Dafür wurde er mit dem Silbernen RTL-Löwen, der Goldenen Europa und RSH Gold geehrt.

1991 erschien das Best-of-Album „Herzsprünge“, das elfte Album „Wenn dich die Mondfrau küsst“ und dessen Singleauskopplung „Jenseits von Liebe“ 1993. Das nächste Album folgte zwei Jahre später mit „Louisiana“. Das in New Orleans produzierte Album enthielt rockige, teils mit Blues und Cajun-Musik gemischte Elemente und brachte ihm eine Echonominierung 1996 ein. Das Album „Die Rechnung kommt immer“ erschien 1997. Vor allem das Duett mit María Conchita Alonso (ehemalige Miss Teenager of the World) „Bienvenido a Salomé“ überraschte durch seine Klangfülle. 2000 produzierte er zusammen mit Nena, Die Prinzen, Michael Schanze, Erste Allgemeine Verunsicherung, Laura, Die 3. Generation, Ingolf Lück und Loona das moderne Musikmärchen „Wolke 7“.

Für mehr als 250.000 verkaufte Tonträger erlangte das Album „Herzsprünge“ im April 2001 Goldstatus. 2003 erschien das Best-of-Album „Duette & Balladen“. Zusätzlich zu Waggershausens größten Hits erschienen hiermit drei neue Songs. 2004 Ende Oktober erschien das Best-of-Album mit dem Titel „Unterm Cajun-Mond“. Es enthielt die besten Songs der „Louisiana-Ära“ und drei unveröffentlichte Werke. Am 5. März 2010 erschien sein 14. Studioalbum, das den Titel „So ist das Spiel“ trägt. Das Album enthält 12 neue Lieder, in die Musiker wie Billy Lang, Peter Weihe, Till Brönner und Frederic Koella mitwirkten und als musikalische Gäste Alice, Nena, Annett Louisan, Jan Josef Liefers, Sasha und Henning Wehland zu hören sind.

Waggershausen ist seit 1993 Mitglied im GEMA-Aufsichtsrat und Mitglied im Kuratorium der Deutsche Phono-Akademie. Er ist verheiratet und hat einen Sohn.

Vorlage:Aus Wikipedia

Vereine[Bearbeiten]

Folgende Vereine stammen aus Waggershausen:

Historische Ereignisse[Bearbeiten]

  • 1838 Johann Daniel Georg von Memminger: Gemeinde Berg - Wackershausen, in: Beschreibung des Oberamts Tettnang. Cotta, Stuttgart und Tübingen, S.138:
    • "Wackershausen, später erst Waggershausen geschrieben, ein katholischer Weiler, unweit Friedrichshafen, an dem Mühlbach, mit 89 Einwohnern, Filial von Jettenhausen. Die Zehntherren sind dieselben, wie zu Unter-Raderach. Die Gefälle haben das Königl. Cameralamt, das Großherzogthum Baden und die Pfarrei zu beziehen. Wackershausen war ein Bestandtheil der Weingartischen Vogtei Hofen, mit Ausnahme von drei, jetzt vier Häusern, die nun unter Badischer Hoheit stehen, übrigens ohne allen Grundbesitz sind, s. S. 4. u. Parz. 24.“

Videos[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Quellen und Verweise[Bearbeiten]