Felix Wankel
Felix Wankel (* 13. August 1902 in Lahr (Schwarzwald); † 9. Oktober 1988 in Heidelberg) war ein Maschinenbauingenieur und ein Erfinder, der lange Zeit in Lindau und Heidelberg gelebt hat und verschiedentlch als Stifter in Erscheinung getreten ist. Bekannt ist sein zylinderkopffreier Rotationskolbenmotor (Wankelmotor).
Nach ihm sind in Deutschland verschiedentlich Straßen benannt.
1915 zog er zusammen mit seiner Mutter als 13jähriger nach Heidelberg-Neuenheim. Später begann er bei der Winter-Druckerei eine Lehre als Verlagskaufmann. Zusammen mit Otto Maier richtete er in seiner Freizeit in der Weststadt, Kleinschmittstr. 8 eine Werkstatt für Motoren ein. Zu der Zeit wohnt er in der Brückenstraße. 1931 schließt er wegen fehlender Einnahmen die Werkstatt und zieht im folgenden Jahr zu seiner Mutter nach Lahr. Später ist er in Lindau im Bodensee tätig.
Er stirbt in Heidelberg. Sein Grab befindet sich auf dem Bergfriedhof in Heidelberg. Der technische Nachlass Wankels wird weitgehend im Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim bewahrt. Aucht das private Museum "AUTOVISION · Tradition & Forum" in Altlußheim zeigt eine umfassende Dauerausstellung mit über 80 Rotationskolbenmotoren und vielen Fahrzeugen mit Wankelmotor. In der Feuerwache Heidelberg wird das Inventar aus seinem Arbeitzimmer museal präsentiert.
Am Bodenseeufer in Lindau gibt es ein Baudenkmal, das mit ihm verbunden ist.