44-jähriges Jubiläumsfeier TiC: Unterschied zwischen den Versionen
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"Wir wollen uns mit Einheimischen hier treffen und Einblicke in die türkische Kultur geben",begrüßte TIC-Vorsitzender Ümit Gökhan die Gäste. Es war das erste Sommerfest, seitdem der Verein vor zweieinhalb Jahren sein Heim am Fluglplatz 10 verlassen musste. "Wir werden dafür sorgen, dass sie wieder ein richtiges Vereinsheim bekommen", versprach Bürgermeister Peter Hauswald in seinem Grußwort an den ältesten Migrantenverein Baden-Württembergs. Übergangsweise treffen sich die türkischen Arbeitnehmer momentan in der Aistegstraße. | "Wir wollen uns mit Einheimischen hier treffen und Einblicke in die türkische Kultur geben",begrüßte TIC-Vorsitzender Ümit Gökhan die Gäste. Es war das erste Sommerfest, seitdem der Verein vor zweieinhalb Jahren sein Heim am Fluglplatz 10 verlassen musste. "Wir werden dafür sorgen, dass sie wieder ein richtiges Vereinsheim bekommen", versprach Bürgermeister Peter Hauswald in seinem Grußwort an den ältesten Migrantenverein Baden-Württembergs. Übergangsweise treffen sich die türkischen Arbeitnehmer momentan in der Aistegstraße. | ||
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Version vom 22. Juni 2010, 19:29 Uhr
Einladung
Zeitungsartikel in der Schwäbischen Zeitung
Hauswald verspricht ein neues Heim
(Friedrichshafen/mt) Der Türkische Arbeitnehmerverein Friedrichshafen und Umgebung (TIC) hat am Wochenende gleich zwei Gründe zum Feiern gehabt:sein traditionelles Sommerfest und das 44-jährige Bestehen des Vereins. Erstmals wurde in der alten Festhalle gefeiert.
"Wir wollen uns mit Einheimischen hier treffen und Einblicke in die türkische Kultur geben",begrüßte TIC-Vorsitzender Ümit Gökhan die Gäste. Es war das erste Sommerfest, seitdem der Verein vor zweieinhalb Jahren sein Heim am Fluglplatz 10 verlassen musste. "Wir werden dafür sorgen, dass sie wieder ein richtiges Vereinsheim bekommen", versprach Bürgermeister Peter Hauswald in seinem Grußwort an den ältesten Migrantenverein Baden-Württembergs. Übergangsweise treffen sich die türkischen Arbeitnehmer momentan in der Aistegstraße.
Hauswald lobte die Arbeit des Vereins und dessen Engagement für die Integration der türkischen Mitbürger. Auch Hans Kirchgässner, Vorsitzender des ZF-Betriebsrates, gehörte zu den Gratulanten: "Ich glaube, die ZF wäre ohne ihre türkischen Mitarbeiter nicht denkbar. Es gibt vielfältige Freundschaften und Kontakte auf allen Ebenen."
Als die türkischen Gastarbeiter 1966 den Verein gründeten, ging es vor allem darum, sich untereinander zu helfen, um den Neubeginn in einem fremdem Land zu erleichtern. "Heute steht die Integration im Vordergrund", sagt Gökhan. Es bestehen gute Kontakte zu verschiedenen Präventionsstellen. Beim Projekt "Älter werden in FN" arbeitet der Verein mit dem Haus Sonnenuhr und dem Stadtseniorenrat zusammen.
"Wir wollen deutsche und türkische Senioren zusammenbringen. Die Problematik ist identisch", sagte er und meinte damit die zunehmende Vereinsamung älterer Mitbürger. Als Beispiel guter Integration stellten Bilal Kalyon und Faruk Yolcuoglu das Bürgerwiki vor, bei dem der Verein von Anfang an mitarbeitet. Fröhliches Treiben herrschte hinterher an den zahlreichen Ständen, die die Festhalle an diesem Tag in einen kleinen Basar verwandelt hatten.