Neurologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Neurologie''' (von den altgriechischen Wörtern νεῦρον neuron „Nerv“ und -λογία -logia „Lehre, Wissenschaft“) ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur [[Psychiatrie]] ist teilweise fließend. Es geht der Neurologie vor allem um Veränderungen an den vorhandenen, sichtbaren Nerven-Organen.
Die '''Neurologie''' (von den altgriechischen Wörtern νεῦρον neuron „Nerv“ und -λογία -logia „Lehre, Wissenschaft“) ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur [[Psychiatrie]] ist teilweise fließend. Es geht der Neurologie vor allem um Veränderungen an den vorhandenen, sichtbaren Nerven-Organen.  


In Deutschland ist die Neurologie als ein Teilgebiet aus der Inneren Medizin hervorgegangen. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur.
In Deutschland ist die Neurologie als ein Teilgebiet aus der Inneren Medizin hervorgegangen. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur.  


'''Fachgebietsbezeichnung''' lautet immer noch FA für Neurologie und Psychiatrie.  
'''Fachgebietsbezeichnung''' lautet immer noch FA für Neurologie und Psychiatrie.  
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Die Abgrenzung zur Psychiatrie und anderen medizinischen Disziplinen kann zum Teil pragmatisch nach den konkret erforderlichen Untersuchungsverfahren vorgenommen werden. Psychotherapeuten stehen lediglich psychotherapeutische Methoden zur Verfügung. In der psychosomatischen Medizin werden vorwiegend Patienten behandelt, bei denen seelische Störungen schwerwiegende Auswirkungen auf das körperliche Befinden haben (z. B. Essstörungen).  
Die Abgrenzung zur Psychiatrie und anderen medizinischen Disziplinen kann zum Teil pragmatisch nach den konkret erforderlichen Untersuchungsverfahren vorgenommen werden. Psychotherapeuten stehen lediglich psychotherapeutische Methoden zur Verfügung. In der psychosomatischen Medizin werden vorwiegend Patienten behandelt, bei denen seelische Störungen schwerwiegende Auswirkungen auf das körperliche Befinden haben (z. B. Essstörungen).  


<br> '''Gerontopsychiatrie''' wird allgemein als Psychiatrie und Neurologie für Menschen im höheren Lebensalter verstanden, wobei das Lebensalter (60 Jahre) nur eine ungefähre Richtmarke ist. Dabei geht es zum einen um Menschen, die bereits in jüngeren Jahren psychisch erkrankt sind und deren Behandlung unter Berücksichtigung altersbedingter Besonderheiten fortgesetzt werden muss, und zum anderen um Menschen im höheren Lebensalter, deren psychische Erkrankung aus dem Alterungsprozess resultiert.


'''Gerontopsychiatrie''' wird allgemein als Psychiatrie und Neurologie für Menschen im höheren Lebensalter verstanden, wobei das Lebensalter (60 Jahre) nur eine ungefähre Richtmarke ist. Dabei geht es zum einen um Menschen, die bereits in jüngeren Jahren psychisch erkrankt sind und deren Behandlung unter Berücksichtigung altersbedingter Besonderheiten fortgesetzt werden muss, und zum anderen um Menschen im höheren Lebensalter, deren psychische Erkrankung aus dem Alterungsprozess resultiert.
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{{aus Wikipedia|Neurologie}}
(Quelle z. B. der Einleitungssatz des [http://de.wikipedia.org/wiki/Neurologie Wikipedia-Artikels über ''Neurologie''])

Version vom 9. März 2014, 21:34 Uhr

Die Neurologie (von den altgriechischen Wörtern νεῦρον neuron „Nerv“ und -λογία -logia „Lehre, Wissenschaft“) ist die Lehre von den Erkrankungen des Nervensystems. Die Grenze zur Psychiatrie ist teilweise fließend. Es geht der Neurologie vor allem um Veränderungen an den vorhandenen, sichtbaren Nerven-Organen.

In Deutschland ist die Neurologie als ein Teilgebiet aus der Inneren Medizin hervorgegangen. Die Organsysteme, die in der Neurologie Berücksichtigung finden, sind das Zentralnervensystem, also Gehirn und Rückenmark, seine Umgebungsstrukturen und blutversorgende Gefäße sowie das periphere Nervensystem einschließlich dessen Verbindungsstrukturen mit den Muskeln sowie die Muskulatur.

Fachgebietsbezeichnung lautet immer noch FA für Neurologie und Psychiatrie.

Die Abgrenzung zur Psychiatrie und anderen medizinischen Disziplinen kann zum Teil pragmatisch nach den konkret erforderlichen Untersuchungsverfahren vorgenommen werden. Psychotherapeuten stehen lediglich psychotherapeutische Methoden zur Verfügung. In der psychosomatischen Medizin werden vorwiegend Patienten behandelt, bei denen seelische Störungen schwerwiegende Auswirkungen auf das körperliche Befinden haben (z. B. Essstörungen).


Gerontopsychiatrie wird allgemein als Psychiatrie und Neurologie für Menschen im höheren Lebensalter verstanden, wobei das Lebensalter (60 Jahre) nur eine ungefähre Richtmarke ist. Dabei geht es zum einen um Menschen, die bereits in jüngeren Jahren psychisch erkrankt sind und deren Behandlung unter Berücksichtigung altersbedingter Besonderheiten fortgesetzt werden muss, und zum anderen um Menschen im höheren Lebensalter, deren psychische Erkrankung aus dem Alterungsprozess resultiert.


Vorlage:Aus Wikipedia